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Arenias - Sarah-Janine Gleißner

Cover: 5 / 5 Sterne

Klappentext: 4 / 5 Sterne


Charaktere: 5 / 5 Sterne

Story: 4.5 / 5 Sterne

Spannung: 5 / 5 Sterne

GESAMT: 4.5 / 5 Sterne


Seitenanzahl: 154 Seiten





Cover:


Eine wunderschöne Vollmondnacht in Richtung Wald. Genau dies sieht man auf dem Cover. Der große geheimnisvolle Mond und der sternenreiche Himmel wirken magisch, wie sie Licht in die Dunkelheit der Nacht im Wald bringen.

Ich finde auch die leuchtende Schrift passt super in das Gesamtbild mit hinein.

Was ich noch einmal lobend hervorbringen möchte ist, dass es sich ja um Mondhexen und -hexer handelt und dementsprechend das Cover sehr passend gewählt ist. Ebenfalls spielt der Wald auch noch eine größere Rolle in dem Buch.



Klappentext:


Ihr ganzes Leben lang glaubte Iwa, sie sei eine ganz gewöhnliche Nichtmagische in einer magischen Welt.

Doch dann musste sie ihr Zuhause unter schrecklichen Umständen verlassen, um sich in Arenias – der Schule für Mondhexen und -hexer einzufinden!

In Arenias angekommen, muss Iwa sich gegen Monster und fiese Mitschüler behaupten. Zum Glück steht ihr ihre Freundin Paria bei dem Abenteuer zur Seite.

Doch die Dunkelheit scheint Paria in den Abgrund zu ziehen und Iwa weiß nicht, was sie dagegen tun kann.


Nach dem Lesen des Klappentextes finde ich hat man schon ein guten Überblick darüber was passiert. Ich würde jedoch leider schon fast sagen zu viel. Hier hätte man eventuell noch ein wenig reduzieren können in Richtung der letzten zwei Absätze.

Abgesehen davon nimmt der Text mich sehr gut mit und macht neugierig auf die Geschichte.



Charaktere:


Iwa

Sie ist die jüngste Tochter und eine Zwillingsschwester, jedoch auch eine Nichtmagische in einer Welt voller Magischen. Seit sich herauskristallisiert hat, dass sie keine Kräfte besitzt wird sie, unter anderem von ihrem Vater, verachtet. Dies hat sie für ihr Leben gezeichnet. Jedoch bekommt sie auf ihrer Reise in ein neues Leben eine Chance alles zu ändern. Diese Reise führt zu sie Arenias, wo sie einige neue Dinge lernt und anders behandelt wird als Zuhause.


Trotz dass sehr viele Charaktere vorgestellt wurden bin ich der Meinung, dass ich alle irgendwo sehr gut kennengelernt habe. Iwa natürlich etwas besser als alle anderen, aber egal welcher Name genannt wird man kann irgendeine Eigenschaft oder ähnliches zuordnen. Das muss ich wirklich loben, denn dies ist sehr gelungen.


Weiterhin möchte ich noch einmal zur Charakterentwicklung kommen vor allem von Iwa, denn sie und auch einige andere haben bereits sehr viel durchgemacht für ihr Alter. Wir dürfen hier mit auf den Weg gehen und können zu jedem Zeitpunkt die Gefühlswelten der Hauptcharakter nachvollziehen und uns dementsprechend recht gut in die einzelnen Charakter hineinversetzen.



Story:


Ich war mir hier sehr unschlüssig wie gut ich dieses Abteil bewerten sollte, wieso genau erkläre ich noch einmal im Gesamtteil.


Anfangs fängt die Geschichte mit Iwa und ihrer Familie in ihrem Zuhause an. Iwa wird ausgegrenzt, da sie eine Nichtmagische ist und generell diese Menschen verachtet werden in der Gesellschaft. Deshalb darf Iwa auch nicht in die Schule oder viel anderes tun als in ihrem Zimmer zu sitzen, denn ihr Vater achtet sehr penibel auf diesen Aspekt. Ihre Mutter und ihre Zwillingsschwester, Holly, interessiert das eher weniger, doch auch sie müssen dem Vater gehorchen, wenn er Zuhause ist. Glücklicherweise findet Iwa eine gleichgesinnte Freundin, Paria, welche ähnliches erleben muss. Irgendwann fängt es in der Stadt an, dass Magische auf Nichtmagische Jagd machen, da Lucinda, die Mutter der Zwillingsschwester dies nicht mit ansehen kann schickt sie Iwa mit Paria und dessen Mutter los auf eine Reise, die irgendwo enden soll, wo sie in Sicherheit leben sollen.


Es ist ein regelrechtes Abenteuer mit Tiefen und Höhen. Sie lernen neue Leute kennen und es passieren auch Schicksalsschläge.


Am Ende fehlt es mir noch ein wenig an Fülle in der Geschichte. Das was jedoch passiert in Arenias der Schule für Mondhexen und -hexer ist sehr interessant, da Iwa dort unter anderem neue Freunde findet und auch einen neuen Tagesablauf erhält.


Jedoch geschehen unvorhersehbare Dinge in Arenias.



Spannung:


Dadurch, dass es hauptsächlich in zwei verschiedenen Hauptschauplätzen spielt ist sehr viel Spannung alleine durch die Heranführung von Iwa’s Zuhause und die Transition zum nächsten größeren Schauplatz nämlich Arenias, der Schule für Mondhexen und -hexer.

Aber auch mit hergehend durch den Wechsel der Plätze, der Wechsel der Charakter in der Umgebung.



Gesamt:


Arenias - Die Mauer des Schweigens -

Eine wundervolle Einführung in eine Welt voller Magie


Das Buch ist von der Autorin Sarah Janine Gleißner von der ich bereits “Bis die Stille zerbricht” lesen durfte.


Zu Anfang möchte ich über das wunderschöne Cover reden. Es wirkt bereits auf dem ersten Blick magisch, wie auch der Inhalt. An den einzelnen Komponenten kann man erkennen, dass das Cover auf das Buch zugeschneidert wurde. Keine Kritik meinerseits, es ist absolut perfekt.


Im Klappentext möchte ich anmerken, dass dieser recht viel verrät. Aber trotzdem möchte ich anerkennen, dass die Autorin sich sehr viel Mühe gegeben hat, was man darin erkennt, dass es interessant geschrieben wurde. Zudem gab es wahrscheinlich den Konflikt, dass man entweder nicht erklärt was Arenias ist oder ein wenig vorgreift um den Titel erklären zu können um die Magie in diesem Buch ein wenig aufgreifen zu können.


Obwohl sehr viele Charaktere in diesem Buch vorhanden sind hat die Autorin es sehr gut geschafft die Charakter in Relation zu ihrer Wichtigkeit vorzustellen. Wichtige Charaktere wie Iwa oder ihre Zwillingsschwester wurden mehr vorgestellt als zum Beispiel kleinere Begegnungen von Nebencharakteren. Auch die Entwicklung von Iwa ist recht groß durch ihre Reise und Arenias. Im Allgemeinen kann man sich auch sehr gut in sie hineinversetzen, da wir auch ihre Entwicklung miterleben.


Bei der generellen Story war ich mir unsicher wie ich sie bewerten soll. Denn es ist ein großes Abenteuer auf das Iwa geschickt wird mit einiges Tiefen und Höhen.

Zwischenzeitlich fehlte es mir beim Lesen ein wenig an Fülle, was ich gleich erklären werde. Jedoch kann ich sagen nach ein paar Tagen überlegen und wenn ich mich nun zur Geschichte zurückblicke kann ich sagen, dass ich nur gutes in Erinnerung habe.

Die leicht fehlende Fülle an ein, zwei Stellen ist wahrscheinlich den vielen Charakteren eventuell in Verbindung mit der Länge des Buches.


Was mich zur Spannung bringt, denn auf jeder einzelnen der 154 Seiten ist die Spannung gegenwärtig. Anfangs mit der Ausgangssituation von Iwa’s Elternhaus, dann die Reise in ein sicheres Zuhause bis sie dann endlich in Arenias ankommt und versucht sich einzuleben.

Aber nicht nur das es passieren regelmäßig unvorhersehbare Zwischenfälle.


Alles in allem kann ich dieses Buch sehr empfehlen für Leute, die gerne magische Trilogien mögen, wo nicht immer alles glatt läuft.


Tatsächlich dürfen wir uns auf noch weitere 2 Folgebücher freuen.


Eure Saskia ✒️


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